Zeichen der Hoffnung in einer zerrissenen Region
Der andere Sonntagmorgen 4. Mai
Einige Mitglieder der Nothilfegruppe der SMM (Schweizerische Mennonitische Mission) besuchten im Frühjahr 2025 Hilfsprojekte des MCC in Palästina und Israel. Sie berichten live von ihren Begegnungen im Gottesdienst vom 4. Mai zum Thema: «Friede, Friede denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der Herr. Ich will sie heilen» (Jesaja 57, 19).
Förderung des Friedens in einer Konfliktregion
Palästina und Israel sind Orte mit einer reichen Geschichte, aber auch mit Spannungen und Gewalt. Das mennonitische Hilfswerk MCC arbeitet sowohl mit palästinensischen als auch mit israelischen Partnern zusammen, die sich für einen gerechten Frieden einsetzen. Ihre Arbeit begann bereits im Jahr 1949 im Westjordanland. Heute arbeitet das MCC an vielen Orten und hilft Familien bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln, bietet Unterstützung bei Traumata und verbessert die wirtschaftliche Situation der Menschen. Damit sollen Wege zur Versöhnung geebnet werden.
Das MCC hat in dieser Region und anderswo erlebt, dass es ohne Gerechtigkeit keinen Frieden gibt. Neben der Arbeit vor Ort engagiert sich das Hilfswerk auch bei den US-amerikanischen und kanadischen Regierungen für eine gerechte Politik, eine Politik, die sich für das Wohlergehen der Menschen in der Region einsetzt. MCC-Mitarbeitende beten für alle Menschen – Juden, Christen und Muslime -, die in Palästina und Israel leben. Sie bitten auch um Weisheit für die Gestaltung ihrer Arbeit, denn sie wollen, dass Gottes Liebe und Anteilnahme allen Menschen zugutekommt.
Geschäftsführerin von SMM kennenlernen
Sophie Hege leitet seit August 2024 als Geschäftsführerin die SMM. Sie besucht die Mennoniten-Gemeinde Bern zusammen mit der Nothilfegruppe und stellt sich und ihre Arbeit persönlich vor.
Apéro
Anschliessend sind alle zu einem Apéro eingeladen.
Der Anlass findet im Träffer statt, 10 Uhr. Siehe auch Kalender.