Mobile agrarökologische Schulen schaffen Perspektiven

Die Fundación Kishwar arbeitet mit ihren Projekten im Umfeld der indigenen Bevölkerung in Ecuador. Diese Bevölkerungsgruppen sehen sich zunehmend einer staatlichen Willkürherrschaft ausgesetzt, die Regierung setzt Militär gegen die eigene Bevölkerung ein. In seinem Newsletter schreibt der Trägerverein:

„Entgegen gefällten Volksentscheiden werden eigenmächtig Bergbauverträge vergeben – mit gravierenden Folgen für Wasserqualität und Gesundheit – und gleichzeitig die Kraftstoffpreise in die Höhe getrieben. Ein Vorgehen, das die benachteiligten Menschen gleich doppelt bestraft.

Fehlendes Wissen, unzureichende Massnahmen im Umgang mit ausgezehrten  Böden und der Klimawandel treiben Armut, Binnen- und Auslandsmigration und Mangelernährung weiter voran. …

Dem begegnet Kishar mit seinen Garten und Landwirtschaftsprojekten, der Herstellung von organischen Düngemitteln und den Bildungsprojekten. Doch „unsere mobilen agrarökologischen Schulen stossen an ihre Grenzen, das Budget reicht bei weitem nicht aus, um der zunehmenden Nachfrage  gerecht zu werden“ berichtete David, verantwortlicher Agraringenieur.“

Der Trägerverein Kishwar Bern unterstützt die Arbeit der Stiftung und bittet um Unterstützung der Projekte. Diesem Aufruf schliessen wir uns als Mennoniten-Gemeinde Bern gerne an.

Weitere Informationen: https://kishwar-ecuador.org/de/ueber-uns/

Kontonummer: 15-779217-3
IBAN: CH92 0900 0000 1577 9217 3
Kontobezeichnung: Trägerverein Kishwar Bern

oder via SMM Schweizerisch Mennonitische Mission  Projekt Kishwar

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