Friede sei mit dir!
In einem der letzten Gottesdienste haben wir das folgende Lied gesungen. Passend auch in der heutigen Zeit! Ich hoffe, dass wir immer wieder für den Frieden einstehen und beten können, nicht müde werden!
Vor allem auch im Blick auf unsere eigene „kleine“ Welt. Dass wir um Frieden in unserem eigenen Leben bitten, dort wo WIR, wo ICH etwas verändern kann. So wie es in der letzten Strophe des Liedes heisst.
Friede, Friede, Friede sei mit dir.
Nicht jenes Warten, wenn die Waffen schweigen,
wenn sich noch Furcht mit Hass die Waage hält,
wenn sich Verlierer vor den Siegern beugen:
nicht der Friede dieser Welt.
Nicht jene Stille, die den Tod verkündet,
da, wo es früher einmal Leben gab,
wo man kein Wort und keine Tat mehr findet:
nicht die Stille überm Grab.
Der tiefe Friede, den wir nicht verstehen,
der wie ein Strom in unser Leben fliesst,
der Wunden heilen kann, die wir nicht sehen,
weil es Gottes Friede ist.
Der Friede Gottes will in dir beginnen.
Du brauchst nicht lange, bis du es entdeckst:
Was Gott in dich hineinlegt, bleibt nicht innen –
Friede, der nach aussen wächst.
Friede, Friede, Friede sei mit dir!
Im September feiern wir Dank- Buss- und Bettag. Ich wünsche mir für uns, dass wir immer wieder Gründe zum Danken und Loben finden, kleinere und grössere! Danken, loben und beten für Frieden bei mir, in meiner Welt, und in der weiten Welt!
Damit der Friede Gottes, der in mir beginnen will, immer grössere Kreise ziehen kann!
Ursula Wenziker
